Recht für Stadt und Zeppelin-Stiftung

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
eine richtig gute Nachricht für die Stadt Friedrichshafen und die Zeppelin-Stiftung und damit für uns alle, die diese Stadt lieben und hier leben: Erneut hat ein Gericht die Klagen von Albrecht von Brandenstein-Zeppelin und seinem Sohn Frederic abgewiesen. Damit sind die Kläger erneut vor Gericht gescheitert und wir können mal wieder aufatmen: Die Stadt hat Recht bekommen. Die haltlosen Vorwürfe, die Albrecht von Brandenstein-Zeppelin in der Öffentlichkeit und vor Gericht geäußert hat, konnten nicht die gewünschte Wirkung hervorrufen und wurden als das beschieden, was sie sind: haltlos.
Darüber dürfen wir uns freuen, denn damit haben wir eine weitere Etappe im fast schon ewig anmutenden Streit, den von Brandenstein-Zeppelin anzettelt, gewonnen. Beim Verwaltungsgericht Sigmaringen ging es diesmal um insgesamt sieben Akteneinsichtsklagen, in denen die Stadt Recht bekommen hat. Bereits 2020 sind von Brandenstein-Zeppelin und sein Sohn beim selben Gericht mit ihrer Klage auf Restitution, also Wiederherstellung der alten Zeppelin-Stiftung, gescheitert.
Auch wenn mit diesem wiederholten Scheitern auf unserer Seite Erleichterung verbunden ist, so können wir leider keine Entwarnung geben: Gegen das Urteil aus dem Jahr 2020 haben die beiden Kläger Berufung beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim eingelegt. Und auch das Landgericht Ravensburg beschäftigt sich derzeit mit einer seiner Klagen. Im Kern geht es immer gegen die Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen. Jedes Scheitern ist ein Erfolg für uns. Aber leider auch immer mit unglaublich viel Kraft, Aufwand und auch Kosten auf unserer Seite verbunden. Mein Dank geht daher an alle, die sich mit viel Energie in all den Verfahren für die Zeppelin-Stiftung bei der Stadt einsetzen. Und mein Dank geht an alle, die uns immer wieder gut zusprechen und an unserer Seite stehen. Vielen Dank!
Sie alle tragen dazu bei, dass die Zeppelin-Stiftung auch in Zukunft für uns, für die Häflerinnen und Häfler da ist.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Andreas Brand
Oberbürgermeister