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Einen Tag nach der mündlichen Verhandlung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen am Dienstag, 19. Oktober zu den sieben Akteneinsichtsklagen von Albrecht von Brandenstein-Zeppelin und seinem Sohn Frederic hat das Gericht seine Entscheidung bekannt gegeben: Die Stadt bekommt Recht, die Klagen wurden abgewiesen.

Ihr „Brot- und Buttergeschäft“, die Ausbildung von rund 1.500 Bachelor-Studierenden in der Technik, erledigt die DHBW Ravensburg im Fallenbrunnen in Friedrichshafen schon bestens. Gemeinsam mit der IWT Wirtschaft und Technik GmbH und mit Unterstützung der Zeppelin-Stiftung Ferdinand gGmbH geht die DHBW aber jetzt noch ein paar Schritte weiter.

Der Gemeinderat hat beschlossen, dass das Zeppelin Museum in eigener Verantwortung die Maybach-Historie noch stärker als bisher integrieren soll. Das Museumskonzept soll mit dieser Änderung weiterverfolgt werden.

Im Rechtsstreit der Herren von Brandenstein-Zeppelin um die Wiederbegründung der alten, 1947 aufgehobenen Zeppelin-Stiftung hatte das Verwaltungsgericht Sigmaringen im Januar die Klage gegen das Land Baden-Württemberg abgewiesen. Nun hat das Gericht das Urteil ausführlich begründet.

Im Rechtsstreit der Herren von Brandenstein-Zeppelin um die Wiederbegründung der alten, 1947 aufgehobenen Zeppelin-Stiftung hat das Verwaltungsgericht Sigmaringen am Mittwoch, 22. Januar 2020, die Klage gegen das Land Baden-Württemberg abgewiesen.

Albrecht von Brandenstein-Zeppelin hat eine weitere Klage eingereicht, die sich im Kern gegen die Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen richtet. In einem Schreiben vom 30. Dezember 2019 hat von Brandenstein-Zeppelin die Stadt Friedrichshafen über seine inzwischen fünfte Klage im Zusammenhang mit der Zeppelin-Stiftung informiert.

Das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat dem Kläger Albrecht von Brandenstein-Zeppelin eine Frist gesetzt: Bis 31. Januar 2019 hat von Brandenstein-Zeppelin noch Zeit, die von ihm bereits vor zwei Jahren eingereichte Klage gegen das Land Baden-Württemberg zu begründen.

Albrecht von Brandenstein Zeppelin hat beim Verwaltungsgericht Sigmaringen Klage gegen das Land Baden-Württemberg eingereicht. Stadt und Zeppelin-Stiftung hatten bereits damit gerechnet und sehen dem Verfahren, das sich gegen die Entscheidung des Regierungspräsidiums Tübingen vom Dezember 2016 richtet, gelassen entgegen.

Wie kann das Vermögen der Zeppelin-Stiftung auch in Zukunft sicher, stabil und zugleich auf noch breiterer Basis als bisher angelegt werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich Stadtverwaltung, Stiftungsrat und Gemeinderat bereits seit einigen Jahren. Vor wenigen Monaten hat der Gemeinderat deshalb die Gründung der gemeinnützigen „Zeppelin-Stiftung Ferdinand gGmbH (Ferdinand gGmbH) beschlossen, nun steht der Eintrag ins Handelsregister an.

Oberbürgermeister Andreas Brand nimmt Stellung